Berger Standorte bauen erneuerbare Energien aus
17.03.2022
Das Ziel, die energetische Unabhängigkeit sowie Versorgungssicherheit durch den kontinuierlichen Ausbau von erneuerbaren Energien zu beschleunigen, verfolgt die Berger Gruppe bereits seit einigen Jahren. Allein im Jahr 2022 belaufen sich die Investitionen für den Ausbau der Photovoltaikanlagen an den Standorten Ottobeuren und Ummendorf auf 1 Mio. Euro. Die Installation weiterer Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Berger Werke ist bereits in Planung. Stromeigenerzeugung erfolgt zudem durch Blockheizkraftwerke: Jährlich können dadurch am Standort Memmingen 1.200 Tonnen CO2, am Standort Ottobeuren 800 Tonnen CO2 und in Ummendorf 100 Tonnen CO2 eingespart werden.
Durch das Betreiben von Blockheizkraftwerk sowie Photovoltaik verzeichnet das Ottobeurer Berger Werk einen großen Schritt in Richtung Eigenversorgung: Nach Erweiterung der Photovoltaikanlage im Frühjahr 2022 kann der Standort über 40 Prozent der benötigten Energie selbst erzeugen. Die jährliche Stromerzeugung der neuen Photovoltaikanlage entspricht dabei etwa dem jährlichen Verbrauch von 147 durchschnittlichen Einfamilienhäusern. Am Standort Ummendorf entspricht vergleichsweise die jährliche Leistung der ausgebauten Photovoltaikanlage dem jährlichen Verbrauch von 94 durchschnittlichen Einfamilienhäusern. Durch die Erweiterung der Photovoltaikanlagen in den Werken Ottobeuren und Ummendorf werden jährlich 725.276 kg CO2 eingespart.
Das Energie- und Umweltteam der Berger Gruppe arbeitet intensiv daran, die erneuerbaren Energien an allen Berger Standorten stetig auszubauen. Oberstes Ziel sei neben dem Umweltschutz eine autarke Energieversorgung, um jederzeit eine reibungslose Produktion sowie Prozesse gewährleisten zu können. Die Bedeutsamkeit einer energetischen Unabhängigkeit rückt gerade zu Zeiten des russischen Angriffs auf die Ukraine wieder stark in den Fokus deutscher Privathaushalte sowie Unternehmen.